Technologien, Visitenkarten

Heißprägen

Hot-stamping Verfahren

Zum Heißprägen werden ein Stempel, eine Heißprägefolie und eine Druckerzeugungsvorrichtung (Presse) benötigt. Die Matrize ist in der Regel aus Metall oder einer Metalllegierung gefertigt. Das Verfahren wird bei einer Temperatur von etwa 120-200 Grad durchgeführt. Die Matrize muss erheblichen Belastungen in der Größenordnung von mehreren zehn Kilogramm pro Zentimeter standhalten können.2 und gleichzeitig die Wärme gut leiten. 

Bei diesem Verfahren wird das Motiv mit einem Heißmetallstempel geprägt. Die Prägung erfolgt durch eine Heißprägefolie. Die Folie bzw. die aktive Schicht der Folie haftet am Druckpunkt des Stempels fest auf dem Substrat und bleibt dort haften.

Hot stamping-Effekt

Mit dieser Methode kann eine metallische Folie auf ausgewählte Bereiche aufgebracht werden. Die gut sichtbaren glänzenden Elemente fallen durch eine völlig andere Lichtreflexion auf. Geprägte Bereiche mit hot-stamping-Folie sind glatter. Heißprägung bedeutet nicht nur eine andere Farbe, sondern auch eine glattere Oberfläche. Es können verschiedenfarbige Folien, Gold, Silber und andere mit metallischem oder holografischem Charakter verwendet werden.

Aufgrund der Art und Weise, wie die hot-stamping-Folie angebracht wird, und des dabei ausgeübten Drucks wird das Papier zwangsläufig leicht verformt und zerknittert, so dass an den Rändern des Prägemusters charakteristische Vertiefungen zu sehen sind. Die Tiefe dieser Vertiefungen hängt von der Dichte des Papiers ab. Dies verleiht den Produkten nach der hot-stamping-Veredelung einen sehr interessanten Charakter. Sie verleiht dem Produkt einen zusätzlichen visuellen Effekt. Sogenannte Außenabschrägung mit ausgeprägten Bliking-Effekten (Lichtreflexion) an den Kanten des hot-stampingiem-Musters. Dieser Effekt bewirkt, dass die geprägten Metallic-Muster deutlich sichtbare Konturen haben. Und selbst wenn Sie goldenes hot-stamping auf goldenes Papier auftragen, hebt es sich immer noch deutlich vom Hintergrund ab. Dies liegt an der Druckkraft, die während des hot-stampingu-Verfahrens ausgeübt wird, und an den Vertiefungen im Papiersubstrat.

Heißprägung von Goldfolie auf marineblauem Papier
Heißprägung von Silberfolie auf schwarzem Papier

Heißprägestempel

Heißprägematrizen bestehen meist aus Messing, Kupfer, Stahl, Zink oder Magnesium. Jedes dieser Materialien hat leicht unterschiedliche Eigenschaften. Sie unterscheiden sich vor allem in der Abriebfestigkeit, Verformung und Wärmeleitfähigkeit. Die Wahl des Materials für Heißprägestempel hängt von der Eingabe und der Technik ab, mit der das Muster aufgebracht wird. Die Matrizen können mit einer numerischen Fräsmaschine graviert oder in einem chemischen Verfahren geätzt werden. Letzteres ist günstiger und schneller, erfordert aber entsprechende Ausrüstung und Sicherheit. Das Gravieren ist arbeitsintensiver, aber Sie können viel reichhaltigere und vielseitigere Stanzformen erhalten. Heißprägestempel und deren Herstellung können sehr mühsam und kompliziert sein. Für sehr anspruchsvolle Arbeiten eignen sich die sogenannten Strukturmatrizen. Strukturmatrizen sind solche, die im 3D-Raum entworfen werden, und für ihre korrekte Funktion ist es manchmal auch notwendig, Gegenmatrizen einzugravieren.

Maschinenpark für hot-stamping

Flachbett-Maschinen 

Beim Heißprägen arbeiten sie nach dem Prinzip einer Presse: Von oben nach unten, wobei ein flaches Material auf einen flachen Arbeitstisch gelegt wird und die auf einem beweglichen Kolben platzierte Matrize abwechselnd drückt und anhebt. Diese Arten von Pressen sind relativ einfach und kostengünstig. Sie haben ihre Vorteile. Dank ihnen können Sie sehr klare und starke Ausdrucke erhalten. Allerdings haben sie auch ihre Nachteile. Bei großen gleichmäßigen Flächen sind Lücken bei der Heißprägung zu erkennen. Dies liegt daran, dass zwischen dem Material und der Heißprägefolie Luftblasen verbleiben, die im Moment des Drucks eingeschlossen werden und solche Fehler verursachen können. 

Rotierende Maschinen

Rotierende (zylindrische) Heißprägemaschinen können eigentlich in vollständig rotierende Maschinen, bei denen die Arbeitselemente zwei Zylinder sind, auf denen die Mutter montiert ist, und rotierende Flachmaschinen unterteilt werden. Letztere erfreuen sich größerer Beliebtheit und werden häufiger verwendet, da sie immer noch in flachen Mathematikaufgaben eingesetzt werden können, die schneller und kostengünstiger durchgeführt werden können. Solche Maschinen werden für die industrielle Massenproduktion eingesetzt. Sie haben gegenüber Flachmaschinen den Vorteil, dass man auf ihnen sehr präzise Heißprägungen durchführen kann. Bei großen Flächen und Vorrichtungen gibt es keine Probleme mit mangelnder Abdeckung wie bei flachen Maschinen. Natürlich sind solche Maschinen deutlich teurer.

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